Vorsorge für den Todesfall treffen, bedeutet …
- Gedanken machen, was mit mir passieren soll, wenn ich einmal nicht mehr bin
- Zeit zu nehmen für Entscheidungen
- Mut zu haben, mit meinen Angehörigen oder Freunden darüber zu reden
- Angehörige zu entlasten
Wer macht sich schon gern Gedanken über den eigenen Tod oder den von Angehörigen. Die meisten von uns schieben solche Gedanken gern vor sich her – so lange, bis wir (oft ganz plötzlich) mit dem Tod konfrontiert werden.
Wenn wir den Mut haben, uns mit unserem eigenen Tod auseinander zu setzen, darüber zu sprechen und Vorsorge treffen, beruhigt uns das und entlastet später diejenigen, die sich um unsere Bestattung kümmern müssen.
Was ich schon zu Lebzeiten vorbereiten kann
- Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
- Patientenverfügung, ggf. Organspendeausweis
- Bankvollmacht über den Tod hinaus
- Bestattungsvorsorgevertrag mit dem Bestatter abschließen
- Testament machen und hinterlegen
- Begünstigte für Versicherungen benennen
Meine Wünsche formulieren
- Wie stelle ich mir meine Bestattung vor
- Wie und wo möchte ich beigesetzt werden
- Wer soll sich darum kümmern
- Wer soll informiert werden
- Was möchte ich nicht
Notfallordner anlegen
- und sämtliche Unterlagen darin ablegen
- Ganz wichtig: Diesen Ordner nicht verstecken, sondern meinen Angehörigen sagen oder zeigen, wo der Ordner liegt